DURCHGESTARTET NACH DREI MONATEN

Es war ein mühsamer Start ins Jahr 2022. Doch nach drei Monaten hat sich das Blatt gewendet. Ab März/April konnten wir wieder zahlreiche Gäste begrüssen. Dabei war unser Garten mit seinen verschiedenen Angeboten sehr gefragt.

Die Sonne hat uns geholfen

Das Wetter war auf unserer Seite: Wir konnten den Garten schon im März öffnen. Dort ist es uns gelungen, an einzelnen Tagen Rekordumsätze zu verbuchen. Neu haben wir sonntags einen Brunch im Garten angeboten. 

Fast 100% Auslastung

Mit diesem Outdoorangebot konnten wir neue Gäste überzeugen. Seit Anfang 2023 gibt es bei uns auch einen Samstagsbrunch. Wir wollen damit unsere erfolgreichen Brunchangebote nochmals erweitern und auf geänderte Gästebedürfnisse eingehen. Die Gastrokonzepte auf unserer Dachterrasse mit dem einzigartigen Ausblick waren erneut sehr erfolgreich: Im Rooftop Grill hatten wir 2022 so viele exklusive Anlässe wie noch nie, darunter auch Hochzeiten. Die Rooftop Igloos waren nach einem Monat komplett ausgebucht. Insgesamt haben wir mithilfe unserer Social-Media-Kanäle eine Auslastung von fast 100% erreicht.

Sushi&Co. als Take-Away

Wie gewohnt hat 2022 das frische und abwechslungsreiche Asian Dream Buffet im Restaurant Yù seine zahlreichen Fans begeistert. Sushi&Co. hat seinen festen Platz im Hotelfoyer gefunden. Es ist unser einziges Angebot, das online bestellt oder als Take-Away mitgenommen werden kann.

Urbanes Gastrokonzept

Wir haben 2022 intensiv an einem modernen, urbanen Gastrokonzept für das neue Restaurant Giardino gearbeitet. Es wird sich optisch und in den Materialien an das Swissôtel Kursaal Bern annähern. Dafür sorgt die Architektin und Designerin Nina Mair, die auch schon das Design im Swissôtel Kursaal Bern verantwortet hat.

9887
hausgemachte Desserts im Glas (Giardino)
296
Sweet Ginger Cocktails (Yù)
469
BBQ Springrolls (Rooftop Grill)
1564
Flammkuchen (Kursaal Bar)
1273
Hot Pots (Rooftop Igloo)
210
Kilo gekochter eingelegter Ingwer (Sushi&Co.)

Von Food Waste zu Food Save in der Gastronomie

Mit dem Verein United against Waste haben wir Essensreste analysiert. Unser Ziel: Immer nur so viel zubereiten, wie es für zufriedene Gäste braucht. So vermeiden wir Food Waste. Inzwischen retten wir auch Lebensmittel, Food Save.

Kulinarische Rettungsaktionen

Einwandfreie, aber zu viel produzierte Lebensmittel oder solche, die nicht der Norm entsprechen und deswegen nicht in den Handel kommen, werden immer noch häufig vernichtet. Dem wollen wir nicht tatenlos zuschauen. Deswegen arbeiten wir mit Organisationen und Unternehmen zusammen, die diese Lebensmittel retten.

Hausgemachte Konfitüre

Die Schweizer Tafel liefert uns zu viel produziertes Obst. Wir kochen leckere Konfitüre daraus. Ausserdem spenden wir im Gegenzug den Warenwert. Unsere Gäste können sich an der hausgemachten Konfitüre für einen guten Zweck erfreuen.

Jus mit besonderem Gemüse

Wir beziehen vom Gmüesgarte regelmässig Gemüse für unsere Jus. Der Gmüesgarte verkauft zu viel produzierte und nicht der Norm entsprechende Lebensmittel aus der Region, die nicht in den Handel gelangen und sonst vernichtet würden.

Gerettete Lebensmittel

Stand Februar 2023 haben wir schon mehr als dreieinhalb Tonnen Lebensmittel gerettet. Wir erfahren regelmässig von zu viel produzierten Lebensmitteln aus der Region. Wenn immer möglich, kaufen und verwenden wir diese.